Letzten Freitag, am 1.3., ging es ausnahmsweise nicht um die Bahn,
sondern um Flugzeuge. Wir folgten einer freundlichen Einladung eines
Beamten der Bundespolizei zum Flughafen Stuttgart. Dort erhielten wir
einen Kurzvortrag über die Aufgaben eines Bundespolizisten. Auf dem Weg
zum eigentlichen Flughafen durften wir einen Blick in die Arrestzellen
werfen. Draußen empfing uns dann einer der Hundeführer mit seiner
Sprengstoffsuch- und Schutzhündin. Er erklärte uns, wieso Hunde diese
wichtigen Aufgaben wahrnehmen und dabei viel besser als Messgeräte oder
Menschen sind.
Im Flughafen angekommen, ging es nach einer kleinen Stärkung durch die
Sicherheitskontrolle. Wir mussten aber nicht in der Schlange für
Passagiere anstehen, sondern bei der Crewkontrolle. Dort erhielten wir
auch unsere Besucherausweise. Nachdem uns die verschiedenen
Sicherheitskontrollen durch Mensch und Maschine erklärt wurden, ging es
weiter zu den Wartehallen, wo wir Informationen über die Passkontrolle
erhielten. Von dort ging es endlich nach draußen zu den Flugzeugen.
Trotz der späten Stunde, es war mittlerweile ca. 20 Uhr, herrschte auf
dem Vorfeld noch reger Betrieb. Leider konnten wir aufgrund der
Gruppengröße nicht zur Flughafenfeuerwehr. Dafür kamen wir in den
„Genuss“ eines Einsatzes. Direkt vor uns hielten einige
Feuerwehrfahrzeuge, sehr zur Begeisterung derjenigen, die auch
Angehörige der Remshaldener Feuerwehr sind. Die Ursache für diesen
Einsatz war Brandgeruch im Terminalgebäude. Nachdem sich die Aufregung
gelegt hatte, gingen wir in das Untergeschoss des Terminalgebäudes, in
dem sich die Gepäckabfertigung befindet. Dort war auch zu später Stunde
noch viel los, sehen konnte man davon aber leider nicht sehr viel. Wir
erfuhren, dass auch das Gepäck in mehreren Sicherheitsinstanzen
kontrolliert wird. Von dort gingen wir zur menschenleeren Gepäckausgabe.
Nach ein paar Schlussworten war die Flughafenführung dann gegen 21 Uhr
zu Ende.
Wir möchten hiermit nochmals unseren Dank an den Bundespolizisten
aussprechen, der uns diesen Ausflug angeboten hat, und an den ersten
Vorsitzenden, der den Kontakt hergestellt hat.