An zwei mal zwei Tagen führte uns der 1. Vorsitzende, Karl-Ernst Kuhn, in dieses Thema näher ein. 17 Jugendliche, darunter 2 Mädchen, erfuhren alles Notwendige – von der Planung bis zur betriebsfähigen Anlage. Alle möglichen Zubehörteile wurden erläutert, Vor- und Nachteile besprochen, aber auch wie man die Teile selber günstiger machen kann. Das Vorgetragene wurde uns dann an den verschiedenen aufgebauten Anlagen näher erklärt. Adrian Z., eines seiner „besten Pferde im Stall“ – so Herr Kuhn – machte nebenher Aufnahmen und assistierte auch. So war der erste Tag reine Theorie.
Am zweiten Tag war Praxis angesagt. Uns wurde gezeigt, auf welche Arten das Gelände begrünt werden kann. Dann ging es an den Zusammenbau von Bausätzen, Vorgehen nach Anleitung; saubere Kanten und minimale Klebemassen waren oberstes Gebot. Herr Kuhn zeigte uns dann, was an Modellhäuschen noch weiter getan werden kann: Kamin schwärzen, „Rankpflanzen“ an Hauswänden anbringen, Dach altern. Uns wurde ein Auslegerkran gezeigt, den „unsere Käpsele“ Matthias G. und Markus N. aus über 260 Einzelteilen in ca. 20 Stunden gebaut haben. Nachdem wir alles als super empfunden haben, sind wir spontan dem Jugendmodellbahnclub beigetreten.
Dieser Bericht wurde durch 3 Teilnehmer des Ferienprogramm geschrieben.